Videokonferenz und Chat – sichere Lösung gesucht… und gefunden

Der Boom auf schnell zu implementierende Videokonferenzlösungen ist unbegrenzt. In den vergangenen Wochen hat sich etwa die Anzahl der Zoom Nutzer stärker entwickelt, als im gesamten Geschäftsjahr 2019. Auch Cisco und Microsoft verzeichnen massiv gesteigerte Zugriffsraten auf die Videokonferenzlösungen.

Doch insbesondere Zoom hat in den vergangenen Tagen mit verschiedensten negativ Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Schwammige Datenschutzrichtlinien und ausspionieren der Nutzer inklusive (mehr dazu bei motherboard dem Tech Portal von Vice).

Ein alternativer Dienst zu den bekannten Produkten ist die quelloffene Software Jitsi. Der Dienst ermöglicht ebenso wie die bekannten Lösungen, Video- und Audiokonferenzen sowie das Teilen von Bildschirminhalten und Instant Messanging. Die Nutzung erfolgt über einen Webbrowser (WebRTC Unterstützung ist notwendig).

Entscheidender Vorteil des Produktes, die Jitsi Videokonferenz ist kostenlos verfügbar und kann auf eigenen Servern betrieben werden.

Durch das Hosting des Dienstes auf der eigenen Instanz verbleibt die über den Kanal betriebene Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Je nach Qualität der internen IT Security ist der Dienst somit wesentlich sicherer als die, bei Drittanbieter gehosteten Services bei denen der Datenverkehr auf deren Server entschlüsselt wird.

Zudem ermöglicht der Zugriff auf die Quellcodes von Jitsi das Layout nach eigenen Wünschen zu konfigurieren, um beispielsweise das Farbkonzept der Corporate Identity zu integrieren.

Anwender die keine eigenen Server betreiben können, den Jitsi Dienst dennoch kennenlernen möchten, können dies über die offizielle Instanz bzw. App von Jitsi-Meet.    

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